Feuerbohren fasziniert mich schon seit langem und im Winter 2021/22 habe ich mich der Herausforderung gestellt, selbst auf diese Weise ein Feuer zu machen. Mit entsprechender Lektüre und anschauen zahlreicher Videos, habe ich mich in das Thema eingearbeitet. Mit dem erworbenen theoretischen Basiswissen habe ich draussen meine Materialien gesammelt und diese vorbereitet. Aber auch die Technik für den Drill mit Bogen/Fiedel und Spindel musste geübt werden.
Info:
Quelle: Bing
Feuerbohren ist eine uralte Technik, um Feuer durch Reibung zu erzeugen. Dabei wird ein runder Holzstab, die Spindel, schnell auf einem flachen Holzbrett gedreht, bis sich glühender Holzstaub bildet. Dieser wird dann in ein Zundernest gelegt und angeblasen, bis eine Flamme entsteht. Es gibt verschiedene Arten von Feuerbohrern, wie den Quirlbohrer, den Fiedelbohrer und den Pumpenbohrer, die sich in der Art der Rotation unterscheiden. Die Wahl des richtigen Holzes ist entscheidend für den Erfolg. Feuerbohren erfordert Übung und Geduld. Die Geschichte des Feuerbohrens reicht bis zu 8000 Jahre zurück.
Ich wollte auch einen erfolgreichen Versuch auf Video festhalten. Das Erstellen bzw. Bearbeiten von Videos ist allerdings fast Neuland für mich und so stellte sich gleich die nächste Herausforderung. Es ist mir jedoch gelungen, Videos mit dem aufgenommenen Material zu produzieren. Über die Qualität lässt sich natürlich streiten. Vorab entschuldige ich mich für Tonprobleme in der langen Videofassung.
In der Folge kann ich 3 Videos präsentieren: Eine ca. 3-minütige Kurzfassung, eine ca. 17-minütige Langfassung mit Erklärung zu den Materialen und mehr Details. Ausserdem steht die Langfassung mit deutschen Untertiteln zur Verfügung
Kurze Version
Lange Version